Das Land Ferayden ist umgeben von tiefem Ozean, einzig die Insel Iridél ist vom Festland aus sichtbar.



Das Festland Feraydens
Das Land Ferayden ist in sechs Provinzen unterteilt, die jeweils von einem Fürsten verwaltet werden. Die Provinzen tragen die Namen ihrer Hauptstädte, also (von Nord nach Süd) Dandelion, Antiva, Saranth, Haven, Neym und Malain. Jede Provinz besteht aus tausenden Hektar Land, durch die sich ein Netz von Wegen, Dörfern, Städten und großen unbewohnten Gebieten zieht. Für jede Provinz gibt es eine Rasse, die die Mehrheit darin bildet (siehe -> Die Völker Feraydens), und eine jede Provinz stellt spezielle Waren oder Dienstleistungen zur Verfügung.
Das Klima zeigt sich vom tropischen Norden über eine kalt-gemäßigte Mitte des Landes bis zu den warmen Gebieten im Süden sehr wechselhaft.


Dandelion



Regentin: Salveria
Bewohner: Gestaltwandler
Stadt: Die Stadt Dandelion liegt tief in den Sümpfen. Die Legenden besagen, die Gestaltwandler hätte den großen Baum aus dem Boden gesungen, und ihnen zuliebe hätte er sich zu Hütten und Straßen geformt. In wie weit das der Wahrheit entspricht, kann keiner bezeugen, steht diese Stadt dort doch schon seit der Zeit der ersten Lieder. Es leben dort hauptsächlich Gestaltwandler – nur wenige andere Wesen fühlen sich im warmen, feuchten Gebiet nördlich des großen Carvanell-Gebirges wohl.
Provinz: Die Provinz Dandelion umfasst den gesamten hohen Norden Feraydens, bis einschließlich der „Süßen Wüste“ – einem trockenen Sandmeer, in dem Irrlichter und Wassermangel die Wanderer zu verführen suchen.
Den Großteil der Provinz machen aber Sümpfe und Grasland aus, durchbrochen von einigen tropischen Wäldern. Dort werden Früchte und Seilwerk hergestellt, auch für Fisch- und Fleischdelikatessen ist Dandelion bekannt.

 

Antiva




Regent: Arishok
Bewohner: Qunari (in der Provinz auch einige andere – z.B. größtes Drachenvorkommen Feraydens im Carvanell-Gebirge)
Stadt: Antiva wurde als Festung erbaut, die das kriegerischste der Sechs Mächte beheimatete. Obwohl Qunari keinen Sinn für Schönheit haben, sondern nur für Effektivität, ist die Stadt doch ein Juwel ohnegleichen. Erbaut aus einem cremefarbenen Gestein, das im Carvanell-Gebirge abgebaut wird und von großer Härte ist, durchziehen die ringförmig angelegten Mauern die Stadt und teilen sie in ihre Bezirke. Die golden getünchten Dächer waren ein Geschenk der Zwerge nach dem Krieg mit den Qunari, und auch die schön verzierten Balken und Säulen stammen aus diesem beigelegten Zwist. Es leben eigentlich nur Qunari dort, und einige hartgesottene andere, die bereit sind, ihr Leben unter die Herrschaft des Quns zu stellen.
Provinz: Das gesamte Gebiet nördlich des Gebirges steht unter der Herrschaft Antivas, einschließlich des Gebirges selbst. Antiva besteht hauptsächlich aus Wald- und Savannengebieten, deren Klima warm bis gemäßigt ist. In den weiten Wiesen jenseits der Berge leben viele verschiedene Wesen, die mit den Qunari in friedlicher Koexistenz leben und meist helfen, Antiva zu versorgen.
Die Provinz Antiva ist relativ selbstständig im Gegensatz zu den anderen Provinzen. Die Qunari stellen für den eigenen Gebrauch her, und treiben nur Handel um an Lebensmittel zu kommen, die trotz der unterirdischen Felder manchmal knapp sind.
Einzig die Metalle und Gesteine des Gebirges verkaufen sie, und ab und an ein neu erfundenes Sprengpulver.

ACHTUNG: Antiva wird genau zum Zeitpunkt der Versammlung in Zal'tar (Anfang des RPGs) von den Truppen des Tyrannen zerstört. Der Großteil der dort lebenden Qunari-Bevölkerung stirbt bei dem Angriff, folgedessen sind nur noch einige Dutzend Qunari am Leben, die meisten davon auf Iridél. Ihr werdet ihnen seltener begegnen als den anderen Sechs Mächten.